2007: Gründung des Vereins

„Judentum Begreifen“ wurde 2007 von Alois Lögering und Inessa Goldman ins Leben gerufen, unter dem Dach der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Ziel war es, das jüdische Leben in der Region Osnabrück Lehrern und Schülern näherzubringen. Die Initiative startete mit Bildungsprojekten in allgemeinbildenden Schulen.

2012: Gründung des gemeinnützigen Vereins

Um die Arbeit auf eine breitere Basis zu stellen, wurde „Judentum Begreifen e.V.“ als gemeinnütziger Verein gegründet. Dies ermöglichte es, die Reichweite und den Einfluss der Bildungsarbeit zu erhöhen. 

In der Zwischenzeit,

vor allem nach der Migration 2015, wurden muslimische Verbände in diese Arbeit einbezogen.

2019: Erweiterung auf berufsbildende Schulen

In Anerkennung der Bedeutung lebenslangen Lernens und der Vielfalt der Bildungswege in Deutschland, erweiterte „Judentum Begreifen“ sein Angebot auf berufsbildende Schulen. Dieser Schritt ermöglichte es, eine noch breitere Gruppe von Jugendlichen zu erreichen. 

2020-2022: Digitalisierung aufgrund der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie stellte eine Herausforderung für Bildungsinitiativen weltweit dar. „Judentum Begreifen“ reagierte darauf mit der Digitalisierung seiner Projekte. Videos und eine digitale Führung durch die Synagoge wurden entwickelt, um den Bildungsauftrag auch unter den Einschränkungen der Pandemie fortzuführen. 

2022/23: Rückkehr zum Präsenzunterricht und Integration digitaler Materialien

Mit der Rückkehr zum Präsenzunterricht begann „Judentum Begreifen“ auch, die während der Pandemie entwickelten digitalen Materialien wie Videos, Bilder und Grafiken in die Unterrichtseinheiten zu integrieren. Diese Kombination aus Präsenz- und digitalen Lernangeboten ermöglicht einen vielseitigen und interaktiven Unterricht.

Förderer und Unterstützer